Replika, Faksimile und Kopie
Unterpunkt zu: Bildverwendungstypen
Etymologien und allgemeine Bedeutungen‘Replika’ (oder ‘Replik’), ‘Faksimile’, ‘Kopie’ und die entsprechenden Ausdrücke im Englischen, Französischen, Italienischen usw. sind lateinischen Ursprungs. ‘Replik/a’ stammt von einer Bezeichnung für ‘Wiederholen’ (ursprünglich: ‘Zurückfalten’) ab. ‘Faksimile’ lässt sich auf den Imperativ ‘fac simile’ (‘mache es ähnlich!’) zurückführen und wird nach 1880 im hier relevanten Kontext von bildender Kunst, Druck und Medien verwendet (vgl. [Rebel 2009a]Rebel, Ernst (2009): Druckgrafik. Geschichte und Fachbegriffe. Mit 56 Abbildungen und Risszeichnungen. Philipp Reclam jun., Stuttgart. ‘Replik/a’, ‘Faksimile’ und ‘Kopie’ sind Ausdrücke, die mit leichten Bedeutungsunterschieden Gegenstände bezeichnen, die nach der Vorlage eines Originals hergestellt bzw. gestaltet worden sind; den von ihnen bezeichneten Gegenständen ist der Bezug auf ein Original gemeinsam. BegriffsverhältnisseDie Verhältnisse der drei Begriffe zueinander sind im modernen Gebrauch nicht eindeutig. Nicht immer, aber zumeist dient »Kopie« als Oberbegriff, dem die beiden anderen subsumiert werden.[1] In diesem Sinne handelt es sich bei der Replik/a um die nicht flächige, sondern vollplastische Kopie eines dreidimensionalen Originals (also einer Skulptur, eines Reliefs usw.). Ebenfalls in diesem Sinne geht es beim Faksimile nicht um eine „ideale“, sondern um eine „materiale“ Kopie; mit dem Faksimile ist keine „mediale Übersetzung“ beabsichtigt, wie etwa der Kupferstich den Pinselstrich eines Gemäldes in das Lineament der Druckplatte übersetzt, sondern ein „quasi-authentischer Ersatz“, der in Format, Form, Farbe und Material maximale Ähnlichkeit mit dem Original aufweisen soll (vgl. [Rebel 2009a]Rebel, Ernst (2009): Druckgrafik. Geschichte und Fachbegriffe. Mit 56 Abbildungen und Risszeichnungen. Philipp Reclam jun., Stuttgart. Außer im Verhältnis der Unterordnung können »Kopie« und »Replik/a« auch in dem der Nebenordnung stehen. In diesem Sinne wird die Kopie als Nachbildung eines Kunstwerkes durch fremde Hand begriffen und der Replik/a gegenübergestellt, die sich dem Künstler selbst oder seiner Werkstatt verdankt (vgl. [Olbrich 1987a]Olbrich, Harald (1987): Lexikon der Kunst. Architektur, bildende Kunst, angewandte Kunst, industrielle Formgestaltung, Kunsttheorie. Bd. 1-7. Seemann, Leipzig. Ebenfalls quer zu einem schlichten Verhältnis der Unterordnung steht die Tatsache, dass zwar alle drei Ausdrücke deskriptiv verwendet werden können, von ‘Kopie’ aber auch ausdrücklich ein evaluativer Gebrauch gemacht wird – genauer gesagt: ein pejorativer. Dieser Gebrauch stützt sich auf die Unterschiede zwischen Original und Kopie in Bezug auf Sequenz und Quantität: Die Kopie ist nichts Erstes, sondern ein Folgendes oder Zweites (also nicht ein Primäres, sondern im wahrsten Sinne des Wortes: ein Sekundäres); und sie ist üblicherweise auch nicht einzigartig oder zumindest nicht selten. Anders als ‘Replik/a’ oder ‘Faksimile’, die sich in der Regel auf Gegenstände beziehen, die in geringerer Anzahl vorkommen, hat sich ‘Kopie’ als (ab-)wertende Metapher für Produkte und Rezipienten einer (durch Massenmedien bestimmten) “Massenkultur” etabliert.[2]
Diskurse und PraxisfelderFür die Themen der Replik/a, des Faksimiles und der Kopie sind mehrere sich überlagernde Diskurse oder Praxisfelder von Bedeutung. Zu berücksichtigen sind hier analog zum Fall des Originals insbesondere technische, rechtliche, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte und darüber hinaus pädagogische und religiöse. Auch deswegen ist die Rede von der Kopie oft vieldeutig. In technischer Hinsicht weisen alle drei Reproduktionsformen auf das Original zurück, das sie (mit-)verursacht (dazu auch ⊳ Index) und dem sie ähnlich sind. Dass sich die Reproduktionstechniken stetig entwickelt haben und die frühen manuellen nach und nach durch maschinelle, elektronische und IT-gestützte Techniken ergänzt worden sind, mündet anders als im Fall des Originals nicht allein in einer (vergleichbaren) übergreifenden Tendenz, sondern auch in wachsender Diversifikation. Zwar lässt sich auf der einen Seite durchaus als Entwicklungstendenz festhalten, dass es für immer mehr Personen möglich wird, immer schneller und immer einfacher immer mehr Reproduktionen herzustellen;[3] um beispielsweise ein Fax (ursprünglich: ‘Telefaksimile’) zu versenden oder Fotokopien anzufertigen, bedarf es nur noch des Knopfdrucks des Laien und nicht mehr der aufwendigen Arbeit eines oder mehrerer handwerklich oder künstlerisch ausgebildeten Spezialisten. Auf der anderen Seite kann sich das Profil der je möglichen Reproduktionen deutlich voneinander unterscheiden, was sich schon an ihrem Verhältnis zur Exaktheit ablesen lässt. Eine manuelle, gemalte oder gezeichnete, Kopie etwa wird immer von ihrem Original abweichen, wohingegen eine von ihrem analogen Datenträger wie Papier, Zelluloid oder Stein gelöste, also digitalisierte Vorlage „ohne Qualitätsverlust“ immer wieder reproduziert werden kann (vgl. [von Gehlen 2011a]Von Gehlen, Dirk (2011): Mashup. Lob der Kopie. Suhrkamp, Berlin. Neben den speziellen Fragen von Druckprivileg, Urheberrecht und Copyright ist in rechtlicher Hinsicht insbesondere die Unterscheidung zwischen Kopie und Fälschung (bzw. Plagiat) elementar. Jede Kopie, die auf maximale Ähnlichkeit zielt, teilt naheliegender Weise zumindest eine Intention mit der Fälschung. Während die Fälschung jedoch in betrügerischer Absicht als Original ausgegeben wird, ist das Faksimile als Kopie kenntlich zu machen. Was die ästhetische Hinsicht betrifft, so findet sich neben der Kopie als Kopie eines Artefaktes in den alteuropäischen Theorien der Mimesis bis in das 18. Jahrhundert auch die Auffassung, dass Kunstwerke Kopien der Natur sind.[4] Wie auch die Rhetorik verlieren diese Theorien aber durch die Verbreitung des Buchdrucks und die modernen Ästhetiken des Genies und Originals allmählich an Einfluss. Selbst die manuelle Kopie erleidet in diesem Zusammenhang einen Verlust an Renommee, da auch sie Traditionen fortsetzt, anstatt – wie von der modernen Doktrin gefordert – mit ihnen zu brechen oder gar neue zu etablieren. Vice versa gilt, wie sich schon an der Praxis des Renaissance-Biographen Giorgio Vasari zeigen lässt, die Anzahl der Kopien, die ein Original nach sich zieht, als ein Indikator für dessen ästhetischen Wert (vgl. [Zorach & Rodini 2005]Zorach, Rebecca & Rodini, Elizabeth (2005): On Imitation and Invention. An Introduction to the Reproductive Print. In: Zorach, R. & Rodini, E. (Hg.), Paper Museums. The Reproductive Print in Europe, 1500-1800. University of Chicago Press, Chicago, IL. In wirtschaftlicher Hinsicht erschöpft sich die Rolle der Kopie keineswegs darin, als das (in der Regel) weniger knappe Gut auch weniger wert zu sein als das Original – selbst wenn dies durch die moderne Ästhetik des Originals nahegelegt wird. Unter vormodernen Bedingungen kann das Kopie-Sein durchaus ein Verkaufsargument beinhalten, dann nämlich, wenn es sich um die Kopie eines approbierten Originals handelt, das einen hohen Qualitätsstandard verspricht (vgl. [Mensger 2012a]Mensger, Ariane (2012): Déjà-vu. Von Kopien und anderen Originalen. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld. Ungeachtet der ästhetischen Abwertung in der Moderne kommt der Kopie in einer – im weitesten Sinne – pädagogischen Hinsicht fast kontinuierlich ein hoher Stellenwert zu. Einerseits ermöglicht die Kopie, egal, mit welcher Technik sie auch produziert sein mag, eine Distribution von Ansichten des Originals und ist damit ein wichtiger Faktor bei Traditionsvermittlung und ästhetischer Bildung. Andererseits spielt das (vor allem manuelle) Erstellen von Kopien eine wesentliche Rolle in der Ausbildung von Künstlern und Laien.[5] Diese Rolle wird schon früh institutionalisiert. Um 1500 betont Dürer, dass ein Maler nur durch das Kopieren einschlägiger Vorbilder zu einer „freien hant“ gelangt ([Dürer 1966a]Dürer, Albrecht (1966): Schriftlicher Nachlass. Zweiter Band. Die Anfänge der theoretischen Studien / Das Lehrbuch der Malerei: Von der Maß der Menschen, der Pferde, der Gebäude; Von der Perspektive; Von Farben / Ein Unterricht alle Maß zu ändern. Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, Berlin.
Besonderes Interesse in religiöser Hinsicht erfährt die Kopie im Kontext der vormodernen Bildmagie. Im ursprünglich bilderfeindlichen Christentum werden die so genannten Acheiropoeita (wörtlich: ‘die nicht von Menschenhand Gemachten’) früh vom Bilderverbot ausgenommen: Bilder, die ohne menschliches Zutun entstanden sein sollen, wie in der Antike vom Mandylion (Tuchbild) von Edessa und im Mittelalter vom Sudarium (Schweißtuch) in Rom behauptet.[6] Folgt man der Legende, sind sie Indizes, da sich auf ihnen das Gesicht Jesu durch Berührung abgezeichnet haben soll. Um wiederum diese Kopien zu reproduzieren, werden zwei Varianten namhaft gemacht: Der Legende nach erzeugt das Tuchbild durch Abfärben automatisch selbst eine Kopie (also einen weiteren Index) von sich; in der tatsächlichen Praxis bemühen sich die Maler darum, ähnliche Bilder (also Ikone) herzustellen, indem sie Originalität vermeiden und ikonographische Kontinuität wahren (vgl. [Belting 2004a]Belting, Hans (2004): Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst. C.H. Beck, München.
Theorien und StrömungenObwohl Replik/a, Faksimile und Kopie in der sozialen Praxis mehr Aufgaben als das Original übernehmen (vgl. [Küster 2012a]Küster, Bärbel (2012): Reisen zwischen Original und Kopie im 18. Jahrhundert. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld. In den Kunsttheorien von Renaissance und früher Neuzeit ist trotz des allmählichen Aufstiegs des Originals und der Entwicklung von Kennerschaft, die sich auch und gerade den Unterscheidungen von Original und Kopie widmet, noch kein Platz für eine dezidierte Abwertung von Kopien. Dies verdankt sich einer teils noch in der Rhetorik fundierten, weiter bestehenden Tradition, die das Werk vor allem anhand der inventio, der Bildidee, beurteilt. Dementsprechend findet sich hier noch keine klare Asymmetrie zwischen Original und Kopie, sondern eine Unterscheidung von in unterschiedlichen Medien realisierten Versionen, die je über ihre eigenen Meriten verfügen:
Diese Bezugsgröße einer übergreifenden Bildidee wird erst allmählich durch die des – genial oder zumindest originell realisierten – Individuellen ersetzt, aus dem sich dann auch der rechtliche Anspruch auf geistiges Eigentum ableiten lassen kann. Die Abwertung, die die Kopie dann in den modernen Theorien des Originals erfährt, greift nicht erst bei den quasi automatisch, also technisch bzw. industriell erzeugten Kopien, sondern schon bei den manuell verfertigten, wie man einem Standardwerk gegen Ende des 18. Jahrhunderts entnehmen kann. In «Copey», dem einschlägigen Eintrag in Johann Georg Sulzers «Allgemeine Theorie der schönen Künste», heißt es:
Dass es sich bei Kopien um Artefakte handelt, die ohne größeren künstlerischen Aufwand hergestellt werden, minderwertig sind und als “uneigentlich” angesehen werden müssen, wird bis in die Gegenwart zum nur gelegentlich in Frage gestellten, aber meist stabilen Fundament einer Theorie der Kopie zählen. Mit Blick auf die technische Innovation in den Reproduktionsverfahren, namentlich durch Fotografie und Film, hat Walter Benjamin diese Theorie in Frage gestellt. In seinem Aufsatz «Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit» aus den 1930er Jahren begrüßte er zum einen – als einer der ersten – die oben angesprochene Tendenz, immer schneller und einfacher Reproduktionen herzustellen und über sie verfügen zu können ([Benjamin 1974a]Tiedemann, R. & Schweppenhäuser, H. (Hg.) (1974): Walter Benjamin – Gesammelte Schriften. Bd. I.2. Suhrkamp, Frankfurt/M. Synergien zwischen Theorien und Werken bieten die im Umfeld der postmodernen Appropriation Art entstandenen Arbeiten. Nachweisen lassen sie sich bereits seit den 1960er Jahren bei Elaine Sturtevants, in den 1980er Jahren brechen sie sich als neokonzeptuelle Strömung ihre Bahn. Hier findet keine primär technisch, sondern vor allem eine ästhetisch motivierte Aufwertung der Kopie statt.
Gestützt und angeregt wird diese werkimmanente Reflexion durch Kritiker, Kuratoren und Galerien im Umfeld der Kunstzeitschrift «October», die den französischen Poststrukturalismus in die US-amerikanische Kunstwelt eingeführt hat – und das heißt auch: Jacques Derridas Dekonstruktion des (vermeintlich) Primären, hier also vor allem des Originals, sowie Baudrillards Theorie des Simulakrums. Die Nähe der Appropriation Art zur Theorie betont auch Arthur C. Danto, der in ihr die Verkörperung der „posthistorischen“ Kunst sieht: Einerseits verleihe sie „Bildern mit einer festgelegten Bedeutung und Identität“ eine „neue Bedeutung und Identität“, andererseits sprenge sie, da sich ein Picasso oder Duchamp ebenso aneignen lasse wie ein Piero della Francesca, die noch in der künstlerischen Moderne propagierte „wahrnehmbare stilistische Einheit“ ([Danto 2000a]Danto, Arthur C. (2000): Das Fortleben der Kunst. Fink, München. Für die bildontologische Reflexion ist schließlich die Kopie in multiplen Künsten wie Kupferstich, Lithographie oder Fotografie interessant (vgl. [Goodman 1995a]Goodman, Nelson (1995): Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie. Suhrkamp, Frankfurt/M.
Vergleichbares trifft, wie Benjamin gezeigt hat, auch für die Vielzahl der in den Kinos zirkulierenden Kopien eines Filmes zu (vgl. auch [Carroll 2010a]Carroll, Noël (2010): Auf dem Weg zu einer Ontologie des bewegten Bildes. In: Liebsch, D. (Hg.), Philosophie des Films. Grundlagentexte. mentis, Paderborn.
AusblickAnalog zur Semantik von ‘Original’ lässt sich auch für diejenige von ‘Kopie’ behaupten, dass sich in ihr zentrale Elemente der allgemeinen Bildtheorie wiederfinden und dass sie komplex und bisweilen paradox ist. Wie für die allgemeine Bildtheorie sind auch im Falle der Kopie Fragen der Kausalität und Ähnlichkeit von Bedeutung. Komplex ist die Semantik von ‘Kopie’ wegen der klassifikatorischen und evaluativen Verwendungsweisen und der verschiedenen Diskurse, Praxisfelder und Theorien. Allerdings ist diese Komplexität durch die Dominanz der modernen Ästhetik des gemalten, gezeichneten oder plastischen Originals lange Zeit verdeckt worden.[10] Vom Paradox schließlich lässt sich zum Einen mit Blick auf den Sonderfall der Appropriation Art sprechen, deren Kopien sich zunächst der modernen Originalitätspflicht zu entziehen scheinen, aber gerade darin wieder originell sind (vgl. [Ullrich 2011a]Ullrich, Wolfgang (2011): Gurskyesque: Das Web 2.0, das Ende des Originalitätszwangs und die Rückkehr des nachahmenden Künstlers. In: Nida-Rümelin, J. & Steinbrenner, J. (Hg.), Kunst und Philosophie. Original und Fälschung. Hatje Cantz, Ostfildern. Siehe auch:
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Anmerkungen
Literatur
[Batteux 1746a]Batteux, Charles (1746): Les Beaux-Arts réduits à un même principe. Durand, Paris.[Belting 2004a]Belting, Hans (2004): Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst. C.H. Beck, München.[Benjamin 1974a]Tiedemann, R. & Schweppenhäuser, H. (Hg.) (1974): Walter Benjamin – Gesammelte Schriften. Bd. I.2. Suhrkamp, Frankfurt/M.[Betz 2012a]Betz, Juliane (2012): Ein ‘Bedürfniß und Eigenthum Aller’. Die Verbreitung von Kunst durch Reproduktionen im 19. Jahrhundert. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld.[Carroll 2010a]Carroll, Noël (2010): Auf dem Weg zu einer Ontologie des bewegten Bildes. In: Liebsch, D. (Hg.), Philosophie des Films. Grundlagentexte. mentis, Paderborn.[Danto 2000a]Danto, Arthur C. (2000): Das Fortleben der Kunst. Fink, München.[Dürer 1966a]Dürer, Albrecht (1966): Schriftlicher Nachlass. Zweiter Band. Die Anfänge der theoretischen Studien / Das Lehrbuch der Malerei: Von der Maß der Menschen, der Pferde, der Gebäude; Von der Perspektive; Von Farben / Ein Unterricht alle Maß zu ändern. Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, Berlin.[Eiling 2012a]Eiling, Alexander (2012): Le Louvre est le livre où nous apprenons à lire. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld.[Elkins 1993a]Elkins, James (1993): From Original to Copy and Back Again. British Journal of Aesthetics, 33/2.[Goodman 1995a]Goodman, Nelson (1995): Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie. Suhrkamp, Frankfurt/M.[Jonas 1973a]Jonas, Hans (1973): Homo pictor. Von der Freiheit des Bildens. In: Jonas, H. (Hg.), Organismus und Freiheit. Ansätze zu einer philosophischen Biologie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.[Koschatzky 1975a]Koschatzky, Walter (1975): Die Kunst der Graphik. Technik, Geschichte, Meisterwerke. dtv, München.[Küster 2012a]Küster, Bärbel (2012): Reisen zwischen Original und Kopie im 18. Jahrhundert. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld.[Margolin 1994a]Margolin, J.-C. (1994): Copia. In: Ueding, G. (Hg.), Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Bd. 2 (Bie – Eul). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt.[Mensger 2012a]Mensger, Ariane (2012): Déjà-vu. Von Kopien und anderen Originalen. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld.[Olbrich 1987a]Olbrich, Harald (1987): Lexikon der Kunst. Architektur, bildende Kunst, angewandte Kunst, industrielle Formgestaltung, Kunsttheorie. Bd. 1-7. Seemann, Leipzig.[Platon 1922a]Platon (1922): Kratylos. Meiner, Leipzig.[Rebel 2009a]Rebel, Ernst (2009): Druckgrafik. Geschichte und Fachbegriffe. Mit 56 Abbildungen und Risszeichnungen. Philipp Reclam jun., Stuttgart.[Richardson 1792a]Richardson, Jonathan (1792): The Theory of Painting. In: Richardson, J. (Hg.), Works. T. & J. Egerton, London.[Shields 2010a]Shields, David (2010): Reality Hunger. A Manifesto. Knopf, New York.[Stendhal 1868a]Stendhal (Beyle, Henri) (1868): De l'amour. Seule édition complète, augmentée de préfaces et de fragments entièrement inédits. Michel-Lévy frères, Paris.[Sulzer 1771a]Sulzer, Johann Georg (1771): Allgemeine Theorie der Schönen Künste. In einzeln, nach alphabetischer Ordnung der Kunstwörter auf einander folgenden, Artikeln abgehandelt. Bd. 1. M. G. Weidmanns Erben, Leipzig.[ Ullrich 2009a]Der Eintrag existiert noch nicht.[Ullrich 2011a]Ullrich, Wolfgang (2011): Gurskyesque: Das Web 2.0, das Ende des Originalitätszwangs und die Rückkehr des nachahmenden Künstlers. In: Nida-Rümelin, J. & Steinbrenner, J. (Hg.), Kunst und Philosophie. Original und Fälschung. Hatje Cantz, Ostfildern.[Winckelmann 1763a]Winckelmann, Johann Joachim (1825): Abhandlung von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen in der Kunst, und dem Unterrichte in derselben. In: Eiselein, J. (Hg.), Johann Winckelmanns Sämtliche Werke. Einzig vollständige Ausgabe. Bd. 1. Verlag Deutscher Classiker, Donauöschingen.[Zorach & Rodini 2005]Zorach, Rebecca & Rodini, Elizabeth (2005): On Imitation and Invention. An Introduction to the Reproductive Print. In: Zorach, R. & Rodini, E. (Hg.), Paper Museums. The Reproductive Print in Europe, 1500-1800. University of Chicago Press, Chicago, IL.[Zuschlag 2012a]Zuschlag, Christoph (2012): „Die Kopie ist das Original“. Über Appropriation Art. In: Mensger, A. (Hg.), Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube. Kerber, Bielefeld.[von Dobschütz 1899a]von Dobschütz, Ernst (1899): Christusbilder. Untersuchungen zur christlichen Legende. Hinrichs, Leipzig.[von Gehlen 2011a]Von Gehlen, Dirk (2011): Mashup. Lob der Kopie. Suhrkamp, Berlin. Ausgabe 1: 2013 Verantwortlich: Lektorat: Seitenbearbeitungen durch: Dimitri Liebsch, Joerg R.J. Schirra, Marcel Lemmes und Klaus Sachs-Hombach — (Hinweis) Zitierhinweis: |